Terrasse im Außenbereich:
Einkornmörtel auf Schottertragschicht
1 .Im ersten Schritt sollte überprüft werden, ob die Fläche, die Sie belegen wollen, frostsicher ist und ein Gefälle von 2 Prozent aufweist. Diese Verlegerichtlinien gewährleisten, dass keine Frostschäden entstehen und
Wasser ungehindert abfließen kann.
2. Im zweiten Schritt verteilen Sie eine Lage Schotter 10 bis 20 cm auf der Fläche und verdichten diese mit
einer Rüttelplatte.
3. Im dritten Schritt wird über der verdichteten Schotterschicht der Einkornmörtel aufgezogen.
Dieser wird im Mischungsverhältniss 1 : 6 mit Zement (Bei Naturstein Trasszement) im erdfeuchten
Zustand erstellt. in einer Mindeststärke von 5 cm.
4 . Im vierten Schritt werden dann die Terrassenplatten Rückseitig mit flexiblen Fliesenkleber oder einer
Haftschlämme bespachtelt, und in das frische oder abgebundene Mörtelbett verlegt.
Es ist darauf zu achten, dass die Fugenbreiten 3 bis 5 mm betragen je nach Größe und Kantenlänge der Platten.
Auch auf Dehnungsfugen an den Wänden entlang ist zu achten.
5. Im fünften Schritt sollten die Fugen noch verfugt werden. Es kann hierbei mit einer zementären Fuge
oder einer wasserundurchlässigen Pflasterfuge gearbeitet werden.
Danach kann auf ihrer neuen Terrassse entspannt werden!

Aufnehmen des
alten Pflasterbelags

Abbaggern des
Untergrundes

Verdichten des Unterbodens
für die nachfolgende
Schottertragschicht

Setzen von Kantensteinen
als Abgrenzung des Fliesenbelags

Löcher in den Kantensteinen
zum Ablauf des anfallenden Wassers
auf der Schotterschicht

Einbringen des Schotters
0 bis 32 mm Körnung

Verdichten der Schottertragschicht
mit Hilfe eines Flächenrüttlers

Ablauf Löcher in den Kantensteinen
Um anfallendes Wasser auf der
Schotterschicht abzuführen

Auftragen des Einkornmörtels
mit Hilfe von Alu Schienen
um eine ebene Fläche zu erstellen

Fertig abgezogene Fläche
für den nachfolgenden Fliesenbelag

Großformatige Terrassenfliese
2 cm stark 0,60 cm x 1,20 m
( ca. 33 kg )

Rückseitige Spachtelung
mit hochflexiblen Fliesenkleber
mittels eines Mittelbettspachtels

Einlegen der Fliese
auf das abgebundene Einkorn Mörtelbett
(Hier mit Hilfe eines Nivelliersystems)

Nach Abbinden des Belags
wird mit einer flexiblen zementären
Fuge verfugt
Ein Top Ergebniss
Dank Nivelliersystem (Keine Überzähne)

Verfüllen der Drainage Umrandung
mit Kies
